Hypnosetherapie

Was geschieht in der Hypnosetherapie?

Im therapeutischen Trance-Zustand, d. h. ganz nach innen gerichteter fokussierter Aufmerksamkeit, werden Ihre unbewussten mentalen Ressourcen aktiviert, um Ihnen zu ermöglichen, Ihre Ziele zu erreichen und möglicherweise, wie Milton Erickson sagte, Muster des Glücklichseins zu entdecken. Während Ihr bewusstes Denken sich entspannt im Hintergrund hält …

Dadurch kann eine Therapie wesentlich effizienter ablaufen und sich viel leichter und unangestrengter anfühlen. Überdies vermittele ich Ihnen die Technik der Selbsthypnose, mit der Sie auch außerhalb und nach der Therapie jederzeit im Bedarfsfall “entspannt steuern” können.

Und wie gesagt: Ihr bewusstes Denken hält sich entspannt im Hintergrund; ausgeschaltet ist es aber keineswegs: Sie behalten während der gesamten Hypnosesitzung jederzeit die Kontrolle über das Geschehen. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Auch ein selbstbestimmtes Auftauchen aus dem Trancezustand ist Ihnen selbstverständlich jederzeit möglich. Es ist ein Märchen, dass man in der Hypnose willenlos ist.

Grenzen der Hypnosetherapie

Es ist nicht jeder Mensch hypnotisierbar. Hierfür gibt es verschiedene Gründe, wie zum Beispiel krankhafte Angst vor Kontrollverlust oder bestimmte hirnorganische Krankheiten, durch die die Fähigkeit zur fokussierten Aufmerksamkeit beeinträchtigt ist.

Wir finden im Anamnesegespräch gemeinsam heraus, ob unter Berücksichtigung Ihrer Persönlichkeit und des Problems, das sie gern angehen möchten, eine Hypnosetherapie für Sie sinnvoll ist.

Selbsthypnose

Milton H. Erickson, der amerikanische Psychiater und Pionier der Selbsthypnose, sagte: “Selbsthypnose ist ein Erlebnis, in dem die Person etwas annimmt, was aus ihr selbst kommt”. Fast jeder kennt tranceähnliche Zustände in Alltagssituationen (z. B. “Tagträume”, “versinken” in einem guten Buch, “abtauchen” in einen spannenden Film) und kann folglich Selbsthypnose erlernen und anwenden, um die Weisheit des Unbewussten für die persönliche Entwicklung zu nutzen. Auch ein Therapieprozess kann so unterstützt und verankert werden.

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